Vogelschutzgrotte Marienruh:  
1926 wurde die Vogelschutzgrotte Marienruh als ein Zeichen der Natur- und Heimatverbundenheit errichtet. Ein derartiges Vorhaben durchzuführen, war zu der damaligen Zeit keine einfache Sache. Große Anstrengung aller Vereinsmitglieder waren nötig. Zum Gedenken an die gefallenen Wenigumstädter des 1. Weltkrieges wurde eine Birke gepflanzt.
Im August 1933 wurden die Gebetshäuschen, die 1926 nötdürftig gebaut wurden, auf Stein gestellt und mit Brettern verkleidet.

Im September 1934 wurde der Gewinn aus der 10 Jahresfeier dazu verwendet die mit Dachpappe gedeckten Dächer der Gebetshäuschen durch Ziegelsteinen zu ersetzent.

Mit dem Neuanfang 1962 wurde die Grotte im November und Dezember 1962 von Grund auf erneuert und restauriert.
Man errichtete auf einem Steinsockel eine Ehrentafel für die Gefallenen und Verstorbenen des Vereins. Bei einer feierlichen Andacht am 27. Mai 1965 weihte Pfarrer Götzendörfer das Ehrenmahl ein. Diese Maiandacht ist zu einer Tradition geworden und findet jedes Jahr an Himmelfahrt statt.

Lange wurde die Vogelschutzgrotte durch die Familie Geiß gepflegt, bis diese Aufgabe 1985 von der Familie Ostheimer übernommen wurde und bis 2015 durchgeführt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an beiden Familien. Jetzt wird diese Aufgabe durch die Vorstandschaft wahr genommen.
Im Rahmen einer Maiandacht wurden die Neubauten der Gebetshäuschen an Christi Himmelfahrt am 20.05.2004 eingeweiht.
Am 11. April 2015 wurden Rosel ( mitte ) und Emil Ostheimer ( 2. von rechts ) für Ihre 30 jährige Tätigkeit mit einem Presentkorb vom 1. Vorsitzenden Bruno Fecher ( 2. links ), dem 2. Vorsitzenden Rüdiger Oschwald (rechts) und Zeugwart Horst Hölpert ( links ) geehrt.
Anfang April 2015 wurden die Arbeiten an der Vogelschutzgrotte fertiggestellt. Eine neue Treppe und neue Geländer waren nötig, da die alten in die Jahre gekommen waren und kaum noch begehbar waren. Danke an Horst Hölpert und Karl Daniel die diese Maßnahme durchgeführt haben.
Im Herbst 2021 haben wir uns entschlossen das Dach der Mariengrotte komplett auszutauschen. Beim Abriss des alten Daches wurden diese Entscheidung auch bestätigt, da zwar das Holz noch ein paar Jahre länger gehalten hätte, allerdings die Nägel, mit der die Konstruktion gebaut war, verrostet waren. Finanziert wurde dies durch Spenden der Gemeinde Großostheim, der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg und der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau.